Die Vor- und Nachteile von Online-Zahlungsdienstleistern im Überblick

Die Vor- und Nachteile von Online-Zahlungsdienstleistern im Überblick

Redaktion

Wer im Internet sicher bezahlen möchte, kann zwischen verschiedenen Zahlungsdienstleistern wählen. Dabei bietet vor allem der amerikanische Dienstleister Paypal einen besonderen Käuferschutz, der auch sonst eher unsichere Bezahlmethoden absichern kann.

Wer in einem seriösen Paypal Casino um echtes Geld spielt, kann dann beispielsweise auch mit der Kreditkarte oder in einer Kryptowährung bezahlen, indem er seinen Account bei Paypal nutzt. Auf diese Weise ist man immer abgesichert beim Einzahlen von Geld.  Welche Zahlungsdienstleister besonders gut geeignet sind für einen sicheren Geldverkehr, schauen wir uns nun einmal an.

Paypal: Vorteile überwiegen auf Kundenseite

Wer mit Paypal online bezahlen möchte, genießt eine überaus große Akzeptanz bei Händlern im In- und Ausland. Käufer sind mit Paypal wesentlich besser geschützt, denn bei Problemen mit einer Zahlung geht der Finanzdienstleister zunächst in Vorkasse. Wie lange es dauert, eine unrechtmäßige Zahlung zurückzubuchen, ist dabei für Einkäufer unerheblich. Bereits nach wenigen Tagen der Bearbeitung können dubiose Transaktionen einfach zurückgeholt werden, auch wenn der Händler noch nicht bezahlt hat. Das regelt Paypal dann intern mit dem Verkäufer. Durch das große Angebot an Zahlungswegen ist man bei diesem Zahlungsdienstleister sehr frei beim Bezahlen. Selbst ein Aufschub von bis zu 30 Tagen kann gewährt werden, wenn man eine Onlinebestellung einmal nicht sofort mit seinem Guthaben auf dem Bankkonto begleichen kann oder möchte.

Klarna bietet einen unkomplizierten Geldverkehr im Internet

Wie auch bei anderen sicheren Zahlungsdienstleistern muss man als Klarna-Kunde nicht überall im Internet seine Bankdaten eingeben. Vielmehr ermöglicht es der Fortschritt der Technologie, einfach nur mittels seiner bei Klarna hinterlegten E-Mail-Adresse bezahlen zu können. Nach der Auswahl dieses Zahlungsdienstleisters wird man auf die Webseite von Klarna weitergeleitet, was den Vorteil einer abgesicherten Datenverbindung darstellt. Bei Anweisungen von Zahlungen über das Internet sollte man unbedingt immer darauf achten, dass das kleine Schloss vorne in der Browserleiste geschlossen ist, denn das bedeutet eine sicher verschlüsselte Verbindung mit dem Zahlungsdienstleister. Zu den absoluten Vorteilen des Zahlungsdienstleisters Klarna zählt die große Auswahl an Zahlungsoptionen, auch ein Kauf auf Raten oder Rechnungskauf werden dort angeboten.

Mit Stripe Payment auch via Apple Pay bezahlen

Der externe Dienstleister Stripe Payment enthält eine große Vielzahl an digitalen Bezahlmöglichkeiten, wie beispielsweise Apple Pay. Internationale Geldanweisungen lassen sich nach dem Log-in übersichtlich anzeigen und zudem ganz leicht verwalten. Stripe Elements macht es Onlineeinkäufern möglich, ein eigenes Zahlungsformular zu entwerfen. Es ist auch möglich, einen Payment Link zu generieren oder aber via Stripe Payment eine Rechnung zu schreiben. Diese Extra-Dienstleistungen sind vor allem für Hobbyverkäufer sinnvoll, die selbst auch etwas im Internet verkaufen möchten. Über das Dashboard von Stripe Payment erhält man eine Live-Ansicht zum Fortschritt aller offenen Zahlungen.

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Google Pay ist nicht überall verfügbar

Auch wenn der vormals als Android Pay bekannte Dienst überaus komfortabel ist und von NFC-fähigen Geräten auch offline funktioniert, stellt die Verfügbarkeit dieses Zahlungsanbieters eher einen Nachteil dar. Wie für Apple Pay gibt es aber einige sichere Zahlungsdienstleister, die auch Google Pay in die Auswahl der Zahlungsmöglichkeiten aufnehmen. Ansonsten kann es sein, dass Google Pay mit der Hausbank nicht funktioniert. Wer sich um das massenhafte Sammeln von Nutzerdaten Gedanken macht, sollte in jedem Fall die Bestimmungen des Google Datenschutzes kennen und auch wissen, wie dieses dem amerikanischen Gesetz unterlegene Unternehmen mit den gesammelten Nutzerdaten umgeht.

Achtung vor Betrug bei Zahlungen im Internet!

Betrüger können die Originalwebseite eines Zahlungsdienstleisters perfekt nachbauen und Einkäufer damit täuschen. Gibt man auf einer gefälschten Internetseite seine Bankdaten ein, können die Betrüger beliebig über das eigene Bankkonto verfügen. Nicht rechtmäßige Abbuchungen lassen sich aber nur schwer wieder zurückholen. Eine gefälschte Webseite erkennt man an der URL oben im Browser. Dort sollte unbedingt immer die Domain der eigenen Hausbank beziehungsweise des richtigen Finanzdienstleisters stehen, den man für seine Onlinezahlung verwenden möchte.